Ungleiche Grenzkontrollen

Wir haben noch die Bilder vor Augen, wie heimkehrende Urlauber 10 (!) Stunden und mehr an unseren Grenzen warten mussten. Nunmehr erfahren wir, dass es insbesondere türkischen, serbischen und rumänischen Schlepperfahrzeugen nahezu täglich gelingt, 50 bis knapp 100 illegale Migranten (vorwiegend Afghanen) nach Österreich zu schleppen. Man gewinnt den Eindruck, dass bei Grenzkontrollen nicht mit der gebotenen Erfahrung und der daraus resultierenden Logik vorgegangen wird. Dies führt zu dem Anschein, dass z. B. bei Urlaubergrenzkontrollen wesentlich genauer vorgegangen wird als bei Schlepperfahrzeugen. Dies ist besonders beunruhigend, da unkontrollierte Zuwanderung eine gesundheitliche Gefährdung unserer Bevölkerung mit sich bringt und außerdem die wirtschaftliche Situation Österreichs kaum zusätzliche Kosten erlaubt.