Die rumänische EU-Kommissarin Adina Vălean, verantwortlich für den Verkehr, ist als Mediatorin gekommen und als absolute Feindin Tirols gegangen. Die Mathematikerin sitzt seit 2007 im EU-Parlament und wurde nur deshalb Kommissarin, weil die vorherige Kandidatin, Rovana Plumb, wegen finanzieller Interessenkonflikte vom Europaparlament gestoppt wurde. Verkehrsministerin Leonore Gewessler, LH Günter Platter und LHStellv. Ingrid Felipe wurden von Adina Vălean vorgeführt. Jetzt heißt es in Tirol Flagge zeigen: keine Blockabfertigung, keine Ausnahmeregelungen, keine Verbote, sondern eine Deckelung auf eine Million Transitfahrten durch Tirol. Das ist die Antwort auf das faule Transit-Ei der EU-Kommissarin. Das bedeutet: 3000 Transitfahrten täglich durch Tirol, sobald dies erreicht ist, stehen die Ampeln in Kufstein und auf dem Brenner auf Rot. Als zusätzliche Dosierung sind die Messstellen hinzuzuziehen. Sollte ein Grenzwert erreicht sein, schalten die Ampeln ebenfalls auf Rot. Noch eines hat die langjährige EU-Abgeordnete und Mathematikerin nicht verstanden, Mediation bedeutet Konfliktlösung, aber auf keinen Fall Desaster. Jetzt kann sie sicher mit einer Reaktion aus Tirol rechnen. Die Gesundheit der Tiroler Bevölkerung hat absoluten Vorrang. Die Zulieferstrecken in Bayern und Südtirol müssen in Angriff genommen werden. Ein Vertrag von der Straße auf die Schiene muss unterzeichnet werden. Als weitere Sofortmaßnahmen müssen sämtliche Kontrollen verstärkt werden. Geschwindigkeit rigoros messen, den 50-Meter-Abstand zu den jeweiligen Lkw kontrollieren, die Lenkzeiten überprüfen, das Abschalten des Dieselzusatzes AdBlue verhindern, die technische Überprüfung der Fahrzeuge u. v. a. m. Damit haben Kontrollstellen alle Hände voll zu tun, und der Transitverkehr wird in geregeltere Bahnen gelenkt. Dass die Strafen für die Vergehen erhöht werden müssen, ist eine Selbstverständlichkeit. Österreich und Tirol wurden von einer rumänischen EU-Kommissarin beleidigt, und damit wird ein neu-es Kapitel im Transit-Desaster aufgeschlagen.
Ing. Hans Kuba, Innsbruck
Erschienen am Di, 18.2.2020
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