170 Millionen Dollar Umsatz am ersten Tag der Veröffentlichung, über 300 Millionen Dollar nach der ersten Woche: Microsofts Egoshooter "Halo" hat heuer einige Verkaufsrekorde gebrochen und die Kassen des Konzern ordentlich klingeln lassen.
Randy Nunez kann diese Euphorie allerdings nicht teilen. Der Amerikaner klagte beim Spielen des finalen Teils der Shooter-Serie immer wieder über Abstürze des Spiels bzw. der Konsole.
Im Namen aller Geschädigten, die Probleme mit dem Spiel oder der Konsole haben, reichte Nunez daher nun eine Sammelklage gegen Microsoft und das Entwicklerstudio Bungie ein. Die - bescheidene - Forderung des Hauptklägers: fünf Millionen US-Dollar.
Ob er mit dieser Forderung in den für seine mitunter skurrilen Prozesse bekannten USA Erfolg haben wird, muss sich zeigen. Die Original-Klageschrift der Nunez vertretenden Anwaltskanzlei Bonnett, Fairbourn, Friedman & Balint findest du über den Link in der Infobox.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.