"Unfassbar! Das Mädchen hat sich ja fast zu Tode gesoffen", schildert ein Polizist entsetzt den neuen Fall von Komatrinken in Kärnten. Einigen Feuerwehrmännern, die für Sicherheit beim Perchtenlauf sorgen sollten, war die 13-Jährige Samstagabend aufgefallen. Sie musste von Freundinnen gestützt werden. "Das Mädchen war auch nicht mehr ansprechbar", berichtet der Polizist.
"Sie hat wohl zu viel erwischt", gaben ihre Freundinnen gegenüber den Ermittlern an, um dann doch nach einigem Zögern zu erwähnen, dass die 13-Jährige eine Flasche mit hochprozentigem Tequila mitgebracht und großteils alleine ausgetrunken haben soll.
Die Sanitäter hatten es ziemlich schwer, im Krampustreiben zur Schülerin zu gelangen. Die Ersthelfer lieferten die 13-Jährige schließlich auf die Intensivstation des LKH Villach ein, wo sie wegen der schweren Alkoholvergiftung behandelt wurde. Sonntagvormittag wurde die Kärntnerin auf die Normalstation verlegt.
Laut Polizei ist jetzt zu klären, wie sie zum mexikanischen Schnaps gekommen ist.
von Hannes Wallner, Kronen Zeitung
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