Täter auf der Flucht

Bank und Post in Wien überfallen

Österreich
08.11.2007 10:45
Ein Banküberfall hat sich am Mittwoch in der Tandelmarktgasse in Wien-Leopoldstadt ereignet. Gegen 12.30 Uhr haben zwei Männer die WSK-Filiale betreten, die Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht und sich anschließend an den Kassen selbst bedient. Neben der "sehr hohen Beute" bekamen sie auch ein Alarmpaket ausgehändigt, das nach wenigen Minuten explodierte. Wenig später kam es auch in Wien Ottakring zu einem bewaffneten Überfall. So wie bei dem Coup in der Leopoldstadt entkam auch hier der Täter, verletzt wurde niemand.

Zum Tatzeitpunkt befanden sich nur drei Angestellte in der Bank. Die Männer betraten die Filiale knapp hintereinander, forderten die Mitarbeiter mit einem Revolver auf, die Kassen zu öffnen und nahmen das Geld aus zwei Kassen.

Alarmpaket explodiert
Das Alarmpaket, das sie ebenfalls mitgenommen hatten, explodierte nach wenigen Metern Fluchtweg und färbte fast alle Geldscheine ein. Der Wind verwehte die Banknoten auf der Straße und einige Passanten halfen beim Einsammeln.

Die Polizei sucht nach einem 1,70 bis 1,75 bzw. einem rund 1,60 Meter großen Mann. Beide trugen dunkle Kleidung, Baseball-Kappen sowie Sonnenbrillen. Jener Mann, der die Waffe mit sich trug, dürfte fleischfarbene Handschuhe und einen aufgeklebten Kinnbart getragen haben.

Auch Postamt in Wien überfallen
Ein etwa 30-jähriger Mann hat am frühen Mittwochabend das Postamt 1163 in der Thalhaimergasse in Wien-Ottakring überfallen. Laut Polizei hat er das Personal mit einer Faustfeuerwaffe bedroht. Nach der Tat flüchtete der Täter samt Beute. Zeugenaussagen zufolge ist der dunkelhaarige Mann zwischen 1,65 und 1,70 Meter groß und von schmächtiger Statur. Beim Überfall trug er schwarze Kleidung, schwarze Kappe und einen braunen Schal.

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