Falscher Anwalt

Jus-Student vertrat Mandanten vor Gericht

Österreich
31.08.2007 16:32
Mit gefälschten Dokumenten der Universität Linz hat sich ein Student der Rechtswissenschaften zwei Jahre lang bei einer Innsbrucker Anwaltskanzlei als Anwalts-Anwärter ausgegeben, Mandanten beraten und am Gericht vertreten. Jetzt droht ihm eine Freiheitsstrafe.

Die Staatsanwaltschaft hat den 28-Jährigen wegen der Fälschung besonders geschützter Urkunden angezeigt und sicherheitsbehördliche Erhebungen eingeleitet, erklärte Staatsanwalt Wilfried Siegele.

Das maximale Strafmaß bei diesem Vergehen ist eine Freiheitsstrafe von drei Jahren. Fälle, die der Mann für die Kanzlei bearbeitet hat, könnten mit Nichtigkeit bedroht sein.

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