Österreich verbesserte sich geringfügig um einen Platz, liegt aber weiterhin nur auf Rang 17. Nach einem 18. Rang im Vorjahr und dem 21. Platz 2004 zwar eine Verbesserung, im Jahr 2002 hatte Österreich aber noch die 16. Stelle belegt.
Weitere europäische Länder in den Top 20 waren die Niederlande (6), Großbritannien (9), Deutschland (16) und Estland (20). Vor allem Estland verzeichnete in den letzten zehn Jahren beeindruckende Fortschritte. Italien (38) und Griechenland (48) sind hingegen zurückgefallen.
Neben Dänemark und Schweden zählen mit Finnland (4), Island (8) und Norwegen (10) insgesamt fünf Länder aus dem hohen Norden zu den zehn Weltbesten.
Der WEF sieht die starke Bildungsförderung als Erfolgsrezept der Nordländer. Zudem gebe es eine hohe Bereitschaft, die neusten Technologien einzusetzen, geht aus der Studie hervor.
Durchbrochen wird die Vorherrschaft der Skandinavier nur durch den asiatischen Stadtstaat Singapur. Die Metropole rutschte zwar um eine Position auf den dritten Platz ab, sicherte sich aber im fünften Jahr in Folge eine dominierende Stellung. Die Schweiz verbesserte sich um vier Ränge auf den fünften Platz und verzeichnete damit unter den Top 20 einen der größten Zuwächse.
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