Das Ausbleiben öffentlicher Unterstützung - sie sei „im privaten Bereich schwierig“, meint der Welser Umweltstadtrat Bernhard Wieser - ist das einzige, was Johann Haslinger ärgert. „Auch so rentieren sich die Fahrzeuge aber“, stellte er fest.
Hybrid-Autos sind zusätzlich zum Benzinmotor mit einem Elektromotor ausgestattet und erzeugen nur Kraft, wenn sie auch benötigt wird. Dadurch kommen sie auch im Stadtverkehr mit vier bis fünf Litern auf 100 Kilometer aus. Bei den CO2-Emissionen ist der „Prius“ mit 104 Gramm pro Kilometer ein „Sparmeister“.
Nach Haslingers Vorbild rührt Toyota nun die Werbetrommel. Mitterbauer in Linz hat alle Taxi-Unternehmer der Landeshauptstadt angeschrieben und bietet ihnen den „Prius“ an, für den sich nach dem Welser Vorreiter auch ein Großunternehmen begeistert hat: IKEA stellt österreichweit seine Firmen-Flotte auf Hybrid-Autos um. Die Landesregierung hat erst eines. „Für die Dienstautos ist jeder Landesrat selbst verantwortlich“, so Anschober.
Foto: Johannes Markovsky
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