Dass über dem Kühlergrill das Fiat-Logo prangt, weckt Hoffnungen, dass eine Serienproduktion zumindest in manchen Köpfen herumschwirrt. Es wäre nicht der erste offene Sportwagen, der auf einem Fiat-Kleinwagen basiert. Der großartige Fiat barchetta (bzw. DIE barchetta) steht auf der Bodengruppe des Fiat Panda.
Mit dem 100-PS-Motor des Panda 100 HP sollen mit der Bertone-Studie tolle Fahrleistungen möglich sein. Zur Orientierung: Der smart roadster (der ja nicht mehr gebaut wird) hatte in der Brabus-Version 101 PS und schaffte damit 190 km/h, der Hundertersprint gelang in 10,8 Sekunden.
Sehr speziell an dem schönen Bertone sind die Türen: Die untere Hälfte ist jeweils durchsichtig. Die Frontscheibe kann als solche fast nicht bezeichnet werden, es ist eher eine durchsichtige Strömungskante, die aber doch so hoch ist, dass man eventuell sogar einigermaßen ohne Brille fahren können müsste. Hinter den Passagieren thronen flache Überrollbügel.
Wer weiß, jetzt wo Fiat wirtschaftlich wieder auf besseren Beinen steht – vielleicht ist ja ein bisschen Kapital zum Spielen da. Nachdem die letzte barchetta ja schon lange gebaut ist, wäre für etwas schnittiges Offenes durchaus Bedarf…
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