So wird das Wetter

Österreich ab Samstag im Würgegriff der Kälte

Österreich
23.11.2017 13:05

Schlechte Nachrichten aus der Wetterredaktion, denn mit den angenehm milden Temperaturen ist es schon bald wieder vorbei: Am Samstag ist Schluss mit dem Föhn, stattdessen nimmt eine Kaltfront Österreich in den Würgegriff. Die Frühtemperaturen fallen am Wochenende auf bis zu minus sieben Grad Celsius, es kommt böiger Westwind auf und die Schneefallgrenze sinkt auf 700 Meter Seehöhe.

Doch bevor es so weit ist, wird am Freitag noch freundliches Wetter herrschen. Zwar liegen zunächst teils zähe Nebel- und Hochnebelfelder über den Becken und Tälern Ost- und Südösterreichs und die Chancen auf Sonne sind vor allem im Nordosten relativ gering. Sonst aber lichten sich die Nebelfelder überwiegend bis zum Vormittag, danach scheint häufig die Sonne. Nur ein paar mittelhohe, aber harmlose Wolkenfelder können sich bemerkbar machen. Der Wind weht oft nur schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest, im Bergland ist es leicht föhnig. Die Frühtemperaturen reichen von minus vier bis plus sieben Grad, die Tageshöchsttemperaturen von drei Grad bei Dauernebel bis zu 16 Grad mit Sonne und Föhnunterstützung.

Ab Samstag Schneefall bis auf 700 Meter Seehöhe
Im Flach- und teils auch im Hügelland gibt es am Samstag erneut einige zähe Hochnebelfelder. Sonst scheint aber noch zeitweise die Sonne, vor allem in den Föhnregionen an der Alpennordseite. Der Föhn kann sich vorübergehend sogar noch einmal verstärken, bevor es sich am Nachmittag von Westen und Südwesten her immer mehr eintrübt und Niederschläge auf Österreich übergreifen. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend bereits auf etwa 1.400 bis 700 Meter Seehöhe.

Ganz im Osten und Südosten bleibt es vorerst noch meist trocken. Der Wind weht zunächst mäßig bis lebhaft aus Südost bis Süd. Im Zuge der Kaltfront kommt Westwind auf, der speziell im Donauraum auch böig und kräftig werden kann. Die Frühtemperaturen liegen bei minus zwei bis plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen noch bei vier bis 14 Grad.

Am Sonntag Eiseskälte in Osttirol
Südlich des Alpenhauptkamms und auch im Südosten setzt sich dann am Sonntag nach Abzug morgendlicher Regenwolken tagsüber sehr sonniges Wetter durch. Sonst überwiegen lange Zeit dichte Wolken und vor allem in den Nordstaulagen gehen zeitweise auch Schneeschauer nieder. Der Wind bläst vor allem im Norden und Nordosten mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen erreichen meist minus zwei bis plus fünf Grad, in Osttirol sind bis zu minus sieben Grad möglich, die Tageshöchsttemperaturen liegen bei ein bis sieben Grad.

Auch am Montag bleibt es frostig
Am Montag ist es nur im Süden sonnig. Am trübsten bleibt es vermutlich von Salzburg bis zum Waldviertel. Der Wind weht im Norden mäßig bis lebhaft, sonst oft nur schwach aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen: minus sieben bis plus zwei Grad, in manchen Alpentälern auch darunter, Tageshöchsttemperaturen: null bis sieben Grad.

Am Dienstag erneut Schneefall bis in tiefe Lagen
Am Dienstag legen sich von Nordwesten dichte Wolken über das Land. Länger sonnig bleibt es noch im Süden. In den Abendstunden setzt von Nordwesten Regen ein, Schnee fällt erst oberhalb von rund 800 Meter Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus überwiegend Süd. Die Frühtemperaturen liegen bei minus sieben bis null Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei minus einem bis plus sechs Grad.

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