Coup in Notquartier

Nach Racheakt: U-Haft über Messerstecher verhängt!

Tirol
22.11.2017 09:28

Nach der brutalen Racheaktion samt Messerstich in einer Innsbrucker Notschlafstelle für Obdachlose in der Nacht auf Sonntag (die "Krone" berichtete) wurde am Dienstag über den verdächtigen Nordafrikaner (36) die Untersuchungshaft verhängt. Ein Landsmann wurde angezeigt, ein dritter Beteiligter ist noch untergetaucht.

Vom Opfer zum mutmaßlichen Täter: Samstag gegen 22 Uhr wurde der 36-jährige Nordafrikaner in der Sterzinger Straße von zwei Landsmännern brutal attackiert, beraubt und mit einem Messer bedroht. Drei Stunden später rächte sich das Opfer an einem der Angreifer in der Notschlafstelle am Schusterbergweg. Er ging mit einem Messer auf den 35-Jährigen los - dieser erlitt dabei Schnittverletzungen am Kopf und Rissquetschwunden, erklärt Ernst Kranebitter von der Innsbrucker Kripo.

Während der Verletzte aufgrund des Raubes auf freiem Fuß angezeigt wurde, muss sich der mutmaßliche Messerstecher nun wohl ans Gefängnis gewöhnen. "Über den 36-Jährigen wurde Dienstag Vormittag die U-Haft verhängt", bestätigt Hansjörg Mayr, Sprecher der Staatsanwaltschaft, auf Anfrage der "Krone".

Suche nach Täter Nummer 3

Vom dritten Nordafrikaner, der beim ersten Übergriff beteiligt war, fehlt indes noch jede Spur. Es ist aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch er ausgeforscht wird. "Wir kennen seinen Namen", betont Kranebitter.

Hubert Rauth, Kronen Zeitung

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