Sollten Sie in Innsbruck künftig einen Polizei-Wagen mit dem riesigen Aufdruck "Gemeinsam Sicher in Tirol" sehen, dann ist das kein Überwachungs-Fahrzeug, sondern eine neue Anlaufstelle für die Bevölkerung. Mit dem Sicherheits-Mobil will die Tiroler Exekutive näher zu den Bürgern rücken und mit diesen folglich Problemlösungen erarbeiten. Auch soziale Institutionen machen mit.
Drogendelikte, Gewaltexzesse, sexuelle Übergriffe: Alles andere als gut ist der Ruf, der seit vielen Jahren dem Innsbrucker Rapoldipark vorauseilt. Demnach dürfte es auch kein großer Zufall gewesen sein, dass sich die Polizei am Donnerstag ausgerechnet diese Grünanlage ausgesucht hat, um ihr neuestes Projekt vorzustellen.
Und dabei spielt das Wort "Mobil" eine ganz zentrale Rolle: Künftig wird die Exekutive in der Landeshauptstadt mit einer Art mobilen Dienststelle unterwegs sein. "Wir wollen damit einerseits bei den typischen Hotspots Präsenz zeigen und präventiv tätig sein und zum anderen mit der Bevölkerung in direkten Kontakt treten", erklärt Tirols Polizeidirektor Helmut Tomac. "Unser Ziel ist es, mehr Bürgernähe zu leben", ergänzt Stadtpolizeichef Martin Kirchler.
Konkret wird das Projekt in zwei Punkte unterteilt:
Hubert Rauth, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.