Die Bonner Firma Scopevisio will Sprachsteuerung in die Finanzbuchhaltung bringen. Mit "Scoper" stellt das Unternehmen auf der Technologiemesse CeBIT in Hannover die Betaversion eines digitalen Assistenten vor, mit dem Nutzer per Sprache interagieren und damit betriebliche Vorgänge steuern können.
Einfache Fragen zu betrieblichen Ereignissen, etwa zum Umsatz oder zu Kunden beantwortet die Software bereits. Bis Ende des Jahres sollen rund 1000 weitere Fragen hinzukommen. Damit solle die Finanzbuchhaltung komplett durch Künstliche Intelligenz automatisiert werden. "Wir wollen nicht die beste Finanzbuchhaltung der Welt entwickeln, sondern die Buchhaltung abschaffen", sagte Jörg Haas, Gründer des Unternehmens. "Der Buchhalter wird in diesem Prozess zum Finanz-Controller."
Für die intelligente Erkennung der verschiedensten Abläufe setze das Unternehmen sein eigenes Know-how bei Künstlicher Intelligenz ein. "Auf diesem Gebiet können wir mit den Größten der Welt mithalten", zeigte sich Haas überzeugt. Die Bonner Scopevisio bietet an betrieblichen Prozessen orientierte Lösungen aus der Cloud vor allem für den Mittelstand an. Über eine offene Plattform könnten Fremdsysteme integriert werden und stünden für den Zugriff Künstlicher Intelligenz zur Verfügung, erläuterte Haas.
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