Sony beeilte sich natürlich zu dementieren, dass die Probleme am Gerät selbst liegen - angeblich war die Hitze in einem engen Raum mit etwa 200 Konsolen zuviel für einige Playstation-3-Exemplare.
Genützt hat dieses Dementi wenig, die Aktie von Sony fiel um 2,8 Prozent. Ob Heimanwender von diesen Problemen wirklich unberührt bleiben werden, zeigt sich wohl erst ab 11. November, wenn die ersten Konsolen in Japan über den Ladentisch gehen. Eine Woche später ist es dann in den USA soweit, während Europa vier Monate hinterher hinken wird.
Nutznießer der chaotisch anmutenden Zustände bei Sony ist Konkurrent Nintendo - die Firma hat die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr deutlich angehoben. Grund dafür ist vor allem die starke Nachfrage nach der mobilen Gamingkonsole Nintendo DS.
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