Schock für eine Familie mit zwei kleinen Kindern am Freitagnachmittag in Inzing (Tiroler Bezirk Innsbruck-Land). Aus dem Keller ihrer Doppelhaushälfte quoll plötzlich dichter Rauch. Die Mutter (37) und die beiden Söhne im Alter von drei und sechs Jahren schafften es unversehrt ins Freie, der 41-jährige Vater erlitt bei einem Löschversuch eine Rauchgasvergiftung.
Gegen 14 Uhr bemerkte die 37-jährige Ehefrau Rauchgeruch, woraufhin ihr Mann nachschauen ging. Schließlich entdeckte der 41-Jährige, dass dichter Rauch aus dem Keller aufstieg, der Brand kam offenbar aus einem Abstellraum neben der Garage. Der Vater versuchte noch, ihn mit einem Feuerlöscher zu löschen, scheiterte aber wegen der rasch zunehmenden Rauchentwicklung. Die Eltern verließen daraufhin mit ihren beiden Söhnen das Gebäude.
Brand rasch gelöscht, Haus beschädigt
Die Feuerwehren von Inzing und Zirl rückten mit rund 45 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen an. Innerhalb kurzer Zeit konnten sie den Brand unter Kontrolle bringen. Laut Polizei brach er vermutlich durch ein offenes Kaminrohr im Abstellraum aus.
Als wahrscheinliche Brandursache gilt ein offenes Kaminrohr im Abstellraum.
Die Polizei in einer Aussendung
Der 41-Jährige wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung von der Rettung ins Krankenhaus Hall gebracht. Am Wohnhaus der Familie entstand erheblicher Sachschaden.
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.