Personalrunde

Viele Jobs in der Immo-Branche

Karrierepool
16.06.2016 10:27

Eine Branche mit guten Verdienstmöglichkeiten ist der Immobilienbereich. Drei Experten diskutierten in der April-Personalrunde darüber, wie der Start gelingt: Martina Wimmer, Personalchefin bei der Buwog, Martin Troger, Geschäftsführer der Gebäudeverwaltung Rustler, und Alexandra Ehrenberger von EHL Immobilien.

Wer im Immobilienbereich arbeiten möchte, findet viele Karrierechancen und gute Einstiegsmöglichkeiten vor.

Interessant ist die Vielfalt an Berufen in der Branche. Von Immobilienverwaltung und Makeln über Bautechnik, Rechtsberatung, Bewertung, Projektentwicklung etc. - überall werden engagierte Einsteiger gesucht. Ehrenberger: "Die EHL Gruppe hat 150 Mitarbeiter. Wir begleiten den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie und bieten daher unterschiedlichste Aufgabengebiete."

Firmen suchen dringend qualifiziertes Personal

"Auch wir bilden alle Dienstleistungs-Sparten ab, vom Makler über die Hausverwaltung bis zum Bauprojektmanagement", sagt Troger. Die Rustler Gruppe hat in Österreich an die 300 Beschäftigte und sucht ständig neue. Troger: "Im Jahr nehmen wir 30 bis 40 Mitarbeiter auf." Mit einem Bestand von rund 51.000 Wohnungen und 750 Mitarbeitern - davon die Hälfte in Österreich - ist die Buwog ein Riese in der Branche. Wimmer: "Ganz wichtig ist bei uns das Immobilienmanagement, also alle Positionen, die mit der Betreuung von Mietern und Häusern zu tun haben. In Summe haben wir derzeit zehn offene Positionen."

Die Experten betonen, dass die Jobs im Immo- Sektor sicher sind. "Das liegt schon daran, dass die Nachfrage nach Wohnungen ständig steigt", sagt Wimmer, und Troger ergänzt: "Wer eine gute Fachausbildung hat, kann sich den Job derzeit aussuchen, weil alle Unternehmen händeringend Personal suchen. Gutes Personal zu akquirieren ist eines unserer größten Probleme." Mit ein Grund dafür dürfte sein, dass die Jobs in der Branche nicht so bekannt sind. Troger: "Was ein Elektriker oder ein Anwalt macht, weiß jeder. Was ein Verwalter genau macht, weiß niemand."

FH-Absolventen und Quereinsteiger gefragt

Ausbildungsstätten sind die Fachhochschulen, die es von Wien bis Kufstein gibt, etwa für die Studien Immobilienwirtschaft oder Liegenschaftsmanagement. Troger kritisiert, dass die Studiengänge zwar gut, aber sehr breit sind: "Ich würde mir spezifischere Ausbildungen für ganz bestimmte Berufsfelder wünschen." Wichtig sei außerdem die berufsbegleitende Weiterbildung. Ehrenberger: "Wir bieten auch Quereinsteigern gute Chancen. Diese können in einem Traineeprogramm in einem Jahr jede Abteilung kennenlernen."

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