Als ehemaliger Zirkus-Affe machte es sich Xiku zur Hauptaufgabe, menschliches Verhalten zu imitieren. Der Affe fing mit dem Rauchen an. Binnen kürzester Zeit paffte Xiku zehn Glimmstängel pro Tag. Auch der Transfer in den Zoo von Urumqi, im Nordwesten der chinesischen Provinz Xinjiang, konnte daran nichts ändern: Begeisterte Zuseher belohnten den Affen sogar mit weiteren Zigaretten, was den Konsum des Tieres auf 20 Tschick erhöhte.
In einer langwierigen und mühsamen Therapie versuchten die Pfleger Xiku langsam zu entwöhnen. Entzug für einen Affen. Sonnenblumen-Kerne und die eine oder andere Flasche Bier sollten den während der Therapie jähzornig werdenden Affen ruhig stellen. Doch dieser Schuss ging nach hinten los: Xiku reduzierte zwar seinen Zigaretten-Konsum auf vier Stück pro Tag, dafür entdeckte der Schimpanse seine Liebe für ein kühles Blondes. Vom Raucher zum Alkoholiker. Bleibt abzuwarten, mit welcher Droge die Pfleger dem Affen den Alkohol wieder austreiben wollen...
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