"Krone"-Ombudsfrau

Zivildiener tappte in teure Handy-Abo-Falle

Ombudsfrau
18.09.2015 10:00
Die hohen Handy-Rechnungen ihres Sohnes erzürnten eine Leserin aus der Steiermark. Über mehrere Monate hinweg wurde jeweils ein Betrag für ein Handy-Abo abgebucht Dieses soll aber nie bestellt worden sein!

"Mein Sohn hat zwei Mal versucht, das Abo zu kündigen. Aber es war dann nicht aus, sondern es wurde SMS, Anruf und weitere Verbindungen verrechnet", ärgerte sich Heidi N. Auf ihre Nachfrage beim Abo-Anbieter GoldKiwi bekam sie eine überraschende Antwort. Es bestünde gar kein Abo für die betreffende Handynummer, es müsse sich um eine andere Firma handeln. "Warum steht dann dieser Name auf der Rechnung? Mein Sohn ist gerade beim Zivildienst und hat ohne eigenes Verschulden solche Ausgaben zu Unrecht", wandte sich die Steirerin an die Ombudsfrau.

A1 hat auf unsere Nachfrage zwar Abo-Kosten von mehr 300 Euro gutgeschrieben. Die Abos seien aber eindeutig von der Rufnummer aus aktiviert und danach gekündigt worden. Da man von GoldKiwi keine ausreichende Antwort zu den bestellten Diensten erhalten habe, habe man sich im Interesse der Kunden für eine Gutschrift entschieden. Gleichzeitig wurde eine Sperre für kostenpflichtige Abos gesetzt. Das ist mit Sicherheit der beste Weg um teure Missverständnisse zu vermeiden...

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