Beatrice Borromeo

Die Contessa kämpft gegen die Mafia

Adabei
28.06.2015 16:00
Sie ist schön, intelligent und hat Stil: Die Adelstochter Beatrice Borromeo, Langzeit-Freundin von Pierre Casiraghi, legt sich mit der organisierten Kriminalität an.

Wann immer die 29-jährige Prinzessin Beatrice Borromeo öffentlich auftritt, sind alle Kameras auf sie gerichtet: Mit ihrer Grandezza, dem jugendlichen Charme, der ungezwungenen Schönheit und der einnehmenden Intelligenz hat die gebürtige Italienerin so gar nichts von einem "Rich Girl", das auf Jachten herumschippert und Champagner verschüttet. Im Gegenteil, das Fräulein, seit sieben Jahren die Freundin von Carolines jüngstem Sohn Pierre Casiraghi (27), demonstriert selbstsicher, wie sehr sie mit beiden Beinen fest im Leben steht.

Beatrice arbeitet als Journalistin, schreibt für Zeitungen wie "Il FattoQuotidiano", "Newsweek" und "Daily Beast". Aber nicht über Stars und Mode, "das ist einfach nicht mein Ding", wie sie einmal gegenüber der "Gala" betonte, sondern über Missstände, Korruption und Verbrechen. Zwei Fernseh-Dokumentationen hat sie auch schon gedreht: den Film "Mamma Mafia" über die Frauen der 'Ndrangheta, der als besonders brutal geltenden Mafia Kalabriens, sowie einen Streifen über minderjährige Prostituierte an der Küste Roms.

"Richtig bedroht wurde ich nie"
Bea beweist also Mut, wenn sie sich auf Recherche begibt. Angst habe sie dabei keine, erzählte die zart gebaute Blondine jüngst dem "Stern", obwohl es schon so manche brenzlige Situation gab. "Aber richtig bedroht wurde ich nie." Bei der 'Ndrangheta, meint Borromeo, "da läuft keiner los und killt mich, um aufzusteigen, so wie es bei der (neapolitanischen) Camorra üblich wäre".

Für ihren Job brennt sie. Erst hatte sie Wirtschaft und Recht in Mailand studiert, danach Journalismus und Kunst in New York. Ihre Familienchronik liest sich ziemlich turbulent, die schillernde Dynastie besitzt ein Millionenvermögen. Beatrices Vater, Graf Carlo Ferdinando Borromeo, heiratete Mitte der 70er-Jahre das deutsche Ex-Model Marion Zota, zeugte mit ihr die Töchter Isabella, Lavinia und Matilde - und lernte dann Paola Marzotto (aus dem Marzotto-Textilkonzern) kennen. Paola gebar ihm den Sohn Carlo und eben Beatrice, wonach der Vater zur ersten Frau zurückkehrte und in Folge jahrelang zwischen den beiden hin und her wechselte, bis er bei Nummer eins endgültig sesshaft wurde.

Hochzeitsgerüchte kursieren
Ob Beatrice in der Beziehung zum Liebsten Pierre Casiraghi endlich Ordnung schaffen will, bleibt ebenfalls Spekulation. Obwohl die beiden noch nicht einmal Verlobungsgerüchte bestätigt haben, wird schon über den angeblichen Ort der Trauung gemunkelt: Auf dem malerischen Eiland Isola Bella im Lago Maggiore soll der Ringetausch stattfinden, schließlich gehört das Refugium zu den Borromäischen Inseln.

So oder so will die attraktive Skandalaufdeckerin aber ihren Beruf weiter ausüben, selbst wenn sie in den Grimaldi-Clan einheiraten sollte. Smart lächelnd erzählte sie dem "Stern": "Pierre hat darauf bestanden, dass ich weiterarbeite, sonst müsse er sich die ganze Zeit um mich kümmern."

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(Bild: kmm)



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