Lieblingsmarken

Google ist die Marke des Herzens

Österreich
20.04.2006 10:57
In der neuesten Studie zum Thema Markensympathie hat Google den Vogel abgeschossen: Die Suchmaschine mit dem farbenfrohen Schriftzug wird von fast 80 Prozent der Befragten als „sehr sympathisch“ eingeschätzt. Vor allem Frauen können von Google nicht genug bekommen – 86 Prozent outen sich als Fans. Da ist für Schokolade nichts zu holen gewesen: Milka wird im weiblichen Beliebtheitsranking nur zweiter.

Für 79,8% Nennungen ist Google "sehr sympathisch". An zweiter Stelle folgt Milka. Platz drei belegt Nokia.

Frauen mögen keine Schokolade
Die Betrachtung nach Geschlechtern zeigt, dass diese hohen Sympathiewerte vor allem von den Frauen getragen werden: Google erhält von knapp 86 Prozent der Frauen den höchsten Sympathiewert, aber nur von rund 73 Prozent der Männer. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Milka (73,6 Prozent Frauen, 58,8 Prozent Männer) und bei Nokia (55,3 zu 67,1 Prozent).

Am auffälligsten ist die Differenz bei der Marke Iglo, hier vergeben 65 Prozent der Frauen, aber nur 46 Prozent der Männer die Bewertung "Diese Marke ist mir sehr sympathisch", ein Unterschied von 19 Prozentpunkten.

Differenz zwischen Alt und Jung nicht eklatant
Die Unterschiede in den Altersgruppen der Befragten fallen weit weniger auffällig aus, es lassen sich aber sehr wohl "junge" und "alte" Marken an Hand der Sympathiewerte definieren:

Google ist eindeutig eine junge Marke: 87 von 100 der Teenies attestieren dieser Marke große Sympathie. Ein Wert, der bis in die Altersgruppe der 50 bis 59 jährigen auf 76 fällt. Milka, Eskimo, Iglo, Nivea, Pago und Tempo punkten ebenfalls bei den jüngeren Menschen. Auffallend Nivea: Die Hautcreme ist beliebt bei Jugendlichen, verliert aber 16 Prozent Sympathie bei den 30- bis 39-Jährigen.

Hofer und Nokia ist keine Frage des Alters
Konstanz beweisen die Marken Hofer und Nokia: Die Differenz zwischen den Altersgruppen liegt bei Hofer bei rund 5 Prozent-Punkten, Nokia kann die Zustimmung innerhalb einer 3-Prozent-Bandbreite vereinen.

Die Marke Manner ist die Ausnahme im präsentierten Sympathieranking: Manner spricht eindeutig die älteren Befragungsteilnehmer an. Je jünger die Befragten, desto unsympathischer wird die Marke.

In der Studie von FAS-Research, der Kommunikationsagentur Publicis und dem Online-Marktforscher Marketagent.com wurden neben der Vernetzung von insgesamt 414 Marken auch die Markensympathien erhoben. Insgesamt wurden 2.500 Teilnehmer aus dem Marketagent.com Online-Panel mittels Computer Assisted Web Interviews befragt. Gemeinnützige Organisationen wurden nicht mit abgefragt.

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