Zudem verspricht die Chefin der Wiener Grünen, dass sie Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) die Bildungsreform der Grünen "unter die Nase reiben" werde. Das erste Vassilakou-Großplakat am Naschmarkt wurde Ende April affichiert. Auf diesem war die Grün-Politikerin überlebensgroß und mit silbernen Klebestreifen fixiert zu sehen. Flankiert wurde sie mit Sprüchen wie: "Ich soll den Häupl Michi nicht immer so ärgern."
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Die Plakataktion hatte nicht nur in den sozialen Medien für muntere Debatten gesorgt. Auch im krone.at-Forum war eifrig diskutiert worden. Im "Krone"-Interview verriet Vassilakou, warum sie im wahrsten Sinne des Wortes "an der Wand pickt": "Ich sehe eine witzige, zugegebenermaßen auch etwas freche Art, auf jene Mechanismen und Klischees hinzuweisen, mit denen nicht nur ich, sondern viele Frauen konfrontiert sind. Mehr ist das nicht." Man sollte, so Vassilakou, die Aktion auf keinen Fall "zu Tode diskutieren".
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