Peinlicher Vorfall

Gelddiebstähle an Schule – Lehrerin unter Verdacht

Österreich
08.06.2015 07:20
Mit einem peinlichen Kriminalfall ist im steirischen Bezirk Voitsberg ein Schuldirektor konfrontiert. Eine Lehrerin soll im Konferenzzimmer einem Kollegen Geld gestohlen haben. Unter der erdrückenden Beweislast gab die 30-Jährige gleich mehrere Straftaten zu. Einen Teil des Schadens hat sie bereits gutgemacht.

Der Fall kam durch die Anzeige eines Lehrers ins Rollen, dem im Konferenzzimmer aus seiner versperrten Lade 2.020 Euro abhandengekommen waren. Drei Tage später geschah ein kleines Wunder: Wie der Pädagoge der Polizei mitteilte, war ein Teil des gestohlenen Geldes wieder da. Nach intensiven Ermittlungen stießen die Uniformierten auf eine Verdächtige - eine 30-jährige Lehrerin, die bei ihren Schülern wegen ihrer Umweltaktivitäten sehr beliebt ist.

Bei der Vernehmung legte die Weststeirerin ein volles Geständnis ab. Sie gab dabei nicht nur den Diebstahl der 2.020 Euro zu, sondern erklärte zudem, dass sie in mehreren Fällen aus diversen Kästen und Läden Bargeld entwendet hätte. Wozu sie dieses brauchte, ist derzeit noch unbekannt.

Die Verdächtige ist bis zur Verhandlung vom Dienst suspendiert. Im Fall einer rechtskräftigen Verurteilung muss sie damit rechnen, ihren Job zu verlieren.

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