Die Geschwister hatten gegen 12.45 Uhr in der Wohnung der Eltern plötzlich das Bewusstsein verloren und waren umgekippt. Der Grund für den plötzlichen Zusammenbruch war zunächst völlig unklar, die Einsatzkräfte wurden alarmiert.
Die erfahrenen Helfer der Feuerwehr erkannten den Ernst der Lage und führten unmittelbar nach dem Eintreffen gemeinsam mit einem Gasleitungstechniker eine CO-Messung in den Räumlichkeiten durch. Tatsächlich fiel das Ergebnis positiv aus, es konnte eine erhöhte Gaskonzentration in der Umgebungsluft festgestellt werden.
Was folgte, war eine sofortige Evakuierung des Gebäudes, sämtliche Bewohner wurden in Sicherheit gebracht. Danach wurde das Mehrparteienhaus durchlüftet und mit der Suche nach der Quelle des Gasaustritts begonnen.
Kohlenmonoxid in allen Wohnungen festgestellt
Die Männer führten dabei in jeder Wohnung Messungen durch, mit einem schockierenden Ergebnis: So wurde überall eine erhöhte CO-Konzentration festgestellt. Der anwesende Experte nahm sämtliche Gasthermen genau unter die Lupe, konnte allerdings keine Schäden an den Geräten feststellen.
Bislang tappen die Sachverständigen noch völlig im Dunklen, woher das Gas gekommen war. Aus diesem Grund hat nun die Staatsanwaltschaft Wels einen Sachverständigen mit der Klärung beauftragt.
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