APX heißt der in Leichtbauweise entstandene Großsportler, der auf dem Genfer Automobilsalon erstmals von den Blicken der Öffentlichkeit getroffen wird. Basis ist das neu entwickelte VVA-Konstruktionsverfahren (Versatile Vehicle Architecture). Die sportlichen Briten wollen ihre Qualifikation demonstrieren, für andere Hersteller sportliche Nischenfahrzeuge auf Basis dieser Plattform effektiv und schnell zu entwickeln.
5+2=schnell
Der Aluminium-Performance-Crossover (das bedeutet APX) ist ein schnittiger 5+2-Sitzer, bis zu 7 Passagiere – eine ganze Familie - findet Platz. Dieser Lotus hat keinen Mittelmotor, wie so viele andere schnelle Fahrzeuge der Briten, das Triebwerk liegt familienfreundlich unter der Fronthaube. Der Dreiliter-V6 leistet dank Kompressoraufladung 224 kW / 305 PS und bringt 360 Nm bei 4.500 Touren.
Alu macht das Auto leicht – mit seinen 1.570 kg wiegt, stürmt der APX in 5,4 Sekunden auf 100 km/h, die Leistung reicht für ein Höchsttempo von 245 km/h. Wenn Lotus beim Spritverbrauch nicht schwindelt, ist der wirklich gut: 8,7 Liter auf 100 Kilometer. Familienväter brauchen ein breites Kreuz – ein Lotus breite Reifen: 225/45 auf 19-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Innen will Lotus den Spagat zwischen dem funktionellen Luxus einer Limousine und sportlichem Ambiente schaffen. Der Startknopf für den Motor, die Alu-Pedalerie und diverse Aluminium-Applikationen sorgen für sportliche Eleganz. Alu-gefasst sind auch die teils digitalen teils analogen Bordinstrumente.
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