Graham Flint und Catherine Aves sind die geistigen Väter des Gigapxl-Projekts. Mit einem Team aus Physikern und Künstlern haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, ein umfassendes Bildarchiv über die USA zu erstellen. Zu diesem Zweck knippsen die Damen und Herren Sehenswürdigkeiten im ganzen Land - doch nicht mit einer herkömmlichen Kamera, sondern mit einer Großformatkamera, die normalerweise in der Astrofotografie eingesetzt wird.
Diese besondere Kamera liefert eine dementsprechend hohe Auflösung, die zu einer bisher unbekannten Detailtiefe führt. In konkreten Zahlen: Die 4-Gigapixel-Kamera liefert Bilder in einer Auflösung von 88.000 mal 44.000 Pixeln. Eine solche Datenmenge schlägt sich auch auf die Größe der Datei nieder: Stolze 24 Gigabyte Speicher verbraucht ein derart aufgenommenes Bild. Dafür lassen sich dann auch winzigste Kleinigkeiten, wie ein an einem Wolkenkratzer arbeitender Fensterputzer, heranzoomen.
Mehr der spektakulären Aufnahmen findest du auf der Homepage des Gigapxl-Projekts (siehe Infobox).
Foto: Michael Jones, Gigapxl Project
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