Litt an Tumor

Gehirn-OP an australischem Goldfisch gelungen

Tierecke
16.09.2014 12:09
Der Patient hat die hochriskante Gehirnoperation gut überstanden - und schwimmt inzwischen wieder in seinem Teich. Dem Goldfisch namens "George" war auf Wunsch seiner Eigentümerin aus dem australischen Melbourne ein lebensgefährlicher Tumor entfernt worden, wie der Tiermediziner, der die OP ausführte, am Dienstag in einem lokalen Radiosender berichtete.

Die Besitzerin hänge an ihrem George und habe sich deshalb trotz der Kosten von mehreren hundert australischen Dollar für die OP entschieden, sagte der Veterinär Tristan Rich. Für den Eingriff ließ er nach eigenen Angaben den Fisch betäuben, indem er ihn nacheinander in zwei Kübeln schwimmen ließ, derem Wasser verschiedene Dosierungen von Narkosemitteln beigegeben wurden. Anschließend wurde George operiert.

Goldfisch nach OP wieder putzmunter
Die 30-minütige Operation sei "knifflig" gewesen, da der glitschige Patient nicht mehr als einen halben Milliliter Blut habe verlieren dürfen, um zu überleben, berichtete Rich. "Aber am Ende ist alles gut gelaufen", George erhole sich inzwischen in seinem Heimat-Teich. Nach Angaben des Veterinärs hat George nun Aussichten auf noch sehr viele Runden durch den Teich: Er wisse von Goldfischen, die 30 Jahre alt werden, sagte Rich.

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