Zu wenig Umsatz

E-Book-Reader: US-Marke Nook soll verkauft werden

Elektronik
26.06.2014 09:55
Angesichts schrumpfender Verkäufe von Lesegeräten für E-Books will sich die größte US-Buchhandelskette Barnes & Noble von dem Geschäft trennen. Bis zum März kommenden Jahres solle die Sparte "Nook" abgespalten werden, erklärte das Unternehmen. Für die Anteilseigner sei dies die beste Lösung, versicherte Firmenchef Michael Huseby in New York.

Barnes & Noble hatte seine E-Reader und Tablets namens "Nook" einst mit großen Hoffnungen gestartet. Sie sollten den Vormarsch von Online-Händler Amazon bei den elektronischen Büchern und Magazinen stoppen. Zwischenzeitlich konnte Barnes & Noble den Software-Konzern Microsoft als Investor für sein "Nook"-Geschäft gewinnen.

Doch die Hoffnung auf das große Geld mit digitalen Inhalten erfüllten sich nicht. Im vergangenen Geschäftsjahr brach der Umsatz der "Nook"-Sparte um 35 Prozent auf 506 Millionen Dollar (372 Millionen Euro) ein. Gleichzeitig schrumpfte auch das klassische Buchgeschäft weiter, wenngleich in geringerem Umfang. Konzernweit fiel der Umsatz um sieben Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar; unterm Strich stand ein Verlust von 47 Millionen Dollar.

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