Barnes & Noble hatte seine E-Reader und Tablets namens "Nook" einst mit großen Hoffnungen gestartet. Sie sollten den Vormarsch von Online-Händler Amazon bei den elektronischen Büchern und Magazinen stoppen. Zwischenzeitlich konnte Barnes & Noble den Software-Konzern Microsoft als Investor für sein "Nook"-Geschäft gewinnen.
Doch die Hoffnung auf das große Geld mit digitalen Inhalten erfüllten sich nicht. Im vergangenen Geschäftsjahr brach der Umsatz der "Nook"-Sparte um 35 Prozent auf 506 Millionen Dollar (372 Millionen Euro) ein. Gleichzeitig schrumpfte auch das klassische Buchgeschäft weiter, wenngleich in geringerem Umfang. Konzernweit fiel der Umsatz um sieben Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar; unterm Strich stand ein Verlust von 47 Millionen Dollar.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.