Kehle durchschneiden

Syrien: Grausames Einführungsritual bei Jihadisten

Ausland
30.03.2014 13:18
Ausländische Kämpfer werden in Syrien nach "Spiegel"-Informationen dazu genötigt, Gefangenen die Kehle durchzuschneiden, um sich als vollwertige Jihadisten zu beweisen. Darüber habe das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz vergangene Woche die 16 Landesämter in Köln informiert, schreibt das Magazin.

Einzelne islamistische Gruppen im syrischen Bürgerkrieg halten die Gefangenen feindlicher Kriegsparteien in sogenannten Schlachthäusern fest. Dorthin sollen wiederholt aus dem Ausland stammende Kampfwillige geführt worden sein, um sie an das Töten zu gewöhnen.

Sogar 17- und 18-Jährige seien dazu angehalten worden, den Insassen die Kehle durchzuschneiden. Quellen für diese Informationen nennt der Bericht nicht. Der deutsche Inlandsgeheimdienst fürchtet aber, dass auf diese Weise verrohte Jugendliche früher oder später auch nach Deutschland zurückkehren könnten.

Rund 300 Islamisten sollen sich bisher von Deutschland aus auf den Weg nach Syrien begeben haben. Zu den wenigsten liegen den Behörden gesicherte Erkenntnisse vor.

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