Demonstranten bedrängen vor dem Kepler Uniklinikum in Linz – dem einzigen Krankenhaus, das in Oberösterreich im öffentlichen Bereich Abtreibungen durchführt – Frauen und Mitarbeiter. Die Landespolitik geht jetzt dagegen vor und weist das Spital an, derartige Vorfälle anzuzeigen und öffentlich zu thematisieren.
Die Szene hatte Seltenheitswert: Am dritten Tag des Budgetlandtags bedankte sich die für Frauen und Gesundheit zuständige LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) bei Dagmar Engl – dafür, dass diese ein heikles Thema anspricht. Die Grünen-Mandatarin hatte sie wenige Tage zuvor in einer schriftlichen Anfrage mit der Tatsache konfrontiert, dass radikale Abtreibungsgegner nun auch in Oberösterreich demonstrieren. Betroffene Frauen und Spitalsmitarbeiter würden auf dem Areal des Kepler Uniklinikums (KUK) bedrängt. Was Haberlander dagegen unternehmen und wie sie für die Sicherheit der Betroffenen sorgen wolle, möchte Engl in der Anfrage wissen.
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