Den Tankstellen der insolventen Stiglechner-Gruppe geht wortwörtlich der Sprit aus: Nach der Pleite des Linzer Unternehmens stoppten Lieferanten die Anlieferung von Treibstoff und anderen Produkten wie Vignetten. Die Verhandlungen zur Fortführung des Betriebs laufen, doch einige Standorte sind zumindest vorübergehend geschlossen.
Vor einer Woche meldeten zwei Unternehmen der Stiglechner-Gruppe Insolvenz an – mit in Summe 188 Millionen Euro Schulden. Das mehr als 100 Jahre alte Linzer Familienunternehmen betreibt Tankstellen und startete bereits im Vorjahr einen Restrukturierungsprozess. Nachdem dieser aber nicht den gewünschten Erfolg brachte und sich auch Hoffnungen auf den Einstieg eines Investors zerschlagen hatten, folgte die Pleite – die „Krone“ berichtete.
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