Wenn Kinder das erste Mal allein losziehen, ist das ein großer Schritt – für sie und ihre Eltern. Zwischen Sorge und Vertrauen gilt es, die richtige Balance zu finden. Aber wie viel Freiheit ist gut für das Kind? Und wie gelingt es, auf Gefahren hinzuweisen, ohne Ängste zu schüren?
Manche Eltern würden ihr Kind am liebsten bis zur Klassenzimmertür begleiten. Andere sehen ihren Nachwuchs oft den ganzen Tag nicht, und haben kein Problem damit. So oder so: Irgendwann ist er da. Der Moment, in dem das Kind zum ersten Mal alleine mit dem Bus fährt, zu Freunden oder von der Schule nach Hause gehen möchte. Das gehört zum Großwerden dazu. Trotzdem bekommen wir ein mulmiges Gefühl – vor allem, wenn es so früh dunkel wird. „Eltern wollen ihre Kinder in Sicherheit wissen. Die brauchen aber wiederum Freiraum und das Gefühl, dass man ihnen etwas zutraut“, kennt Barbara Hüttner als Familiencoachin und vierfache Mama das Dilemma. Beides kann funktionieren, wenn die Kinder auf die Welt „da draußen“ vorbereitet sind, so die Psychologin, die selbst einen Teenager zuhause hat. Aber wie können wir die Kinder auf Gefahren hinweisen, ohne ihnen Angst zu machen?
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