Clemens (11) ist seit seiner Geburt schwer beeinträchtigt. Seine Eltern Claudia und Stephan kümmern sich liebevoll um den aufgeweckten Bursch und träumen von einer für ihn so wichtigen, aber auch kostspieligen weiteren Delfintherapie. Die „Krone“-Familie hilft!
„Für eine Mama ist das erste Schreien das Wichtigste, aber Clemens hat nicht geschrien. Das war eine schwierige Situation für mich“, erinnert sich Claudia an die Geburt ihres Sohnes vor elf Jahren. Clemens musste im Oktober 2014 nach einer durchwachsenen Schwangerschaft sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin per Notkaiserschnitt geholt werden. Da es dabei mit der Sauerstoffversorgung zu Problemen kam, musste er sofort auf der Intensivstation behandelt werden. Durch die Unterversorgung entstanden Zysten im Kopf, wodurch das Gehirn stark geschädigt wurde.
Die genaue Diagnose lautet Periventrikuläre Leukomalazie. Dazu kommen frühkindlicher Autismus, Epilepsie und eine Sehbehinderung. Mittlerweile ist Clemens elf, sein Entwicklungsstand ist aber der eines 22. Monate alten Kindes.
„Unsere Liebe zu Clemens ist unendlich“
„Am Anfang ist es mir schwergefallen, das alles zu akzeptieren, zumal man ja mit einem gesunden Kind rechnet. Aber als wir vom Krankenhaus nach Hause kamen, hab’ ich nie wieder nach dem Warum gefragt. Unsere Liebe zu Clemens ist unendlich, er zeigt uns, was Leben bedeutet“, so Claudia und Papa Stephan.
Natürlich gibt es aber für die liebevolle Familie aus dem Raum Steyr auch sehr herausfordernde und schwierige Momente, etwa ein gut 30 Minuten andauernder Krampfanfall vor vier Jahren oder ständige Selbstverletzungen. „Er hat sich den Kopf fast blutig geschlagen, er hat einfach überall aufgeschlagen, so schnell konnte man nicht einmal reagieren“, schildert Claudia die Autoaggression ihres Sohnes. Nachsatz: „Ich konnte das einfach nicht mehr mitansehen. Es war einfach furchtbar!“
Liebe Leser! Wenn Sie in diesem Fall helfen möchten, spenden Sie bitte unter dem Kennwort „Therapie“ an unser „Krone“-Sonderkonto bei der Hypo Oberösterreich: IBAN: AT76 5400 0000 0040 0002; BIC: OBLAAT2L Spender werden in den kommenden Wochen wahlweise in der Printausgabe der „OÖ-Krone“ veröffentlicht. Sollten Sie aber anonym bleiben wollen, führen Sie das bei der Einzahlung bitte explizit an. Ihre Spenden sind auch steuerlich absetzbar!
„Er hat über das ganze Gesicht gestrahlt“
Mit einer speziellen Delfintherapie in der Türkei kam aber eine deutliche Besserung: Statt mehrmals täglich brauchte Clemens den aus Sicherheitsgründen angeschafften Spezialhelm nur noch fünfmal im Jahr. „Die Delfine wissen genau, was du brauchst, und das kriegst du. Die haben so ein ganz spezielles Gespür“, sagt Claudia, die den Moment, als Clemens erstmals mit den Meeressäugern in Berührung kam, nie vergessen wird.
„Er hat über das ganze Gesicht gestrahlt, wir haben geheult vor lauter Freude!“ Umso mehr will man Clemens auch in den nächsten Jahren die kostspielige Behandlung ermöglichen, die von der Krankenkasse nicht übernommen wird.
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