Der Bitcoin ist am Montag deutlich gefallen und hat den tiefsten Stand seit fast zwei Wochen erreicht. Zeitweise wurde die älteste und bekannteste Kryptowährung bei 112.400 US-Dollar (95.774 Euro) gehandelt. Dies ist der tiefste Stand seit dem 10. September.
Eine allgemein geringere Risikofreude habe auch den Bitcoin belastet, heißt es von Marktbeobachtern. Kursverluste an den europäischen Aktienmärkten hätten für eine trübere Stimmung gesorgt, was auch die Nachfragen nach Kryptowährungen bremste. „Der Risikoappetit auf Bitcoin scheint kurzfristig gestillt“, kommentierte Analyst Timo Emden von Emden-Research das Handelsgeschehen.
In der ersten September-Hälfte hatte die Spekulation auf sinkende Zinsen in den USA dem Bitcoin noch Auftrieb verliehen. Zeitweise war der Kurs in dieser Zeit bis auf 118.000 Dollar gestiegen und damit in die Nähe des Rekordhochs, das zuletzt Mitte August bei über 123.000 Dollar erreicht worden war.
Generell hielt sich der Bitcoin aber seit Juli in einer vergleichsweise engen Handelsspanne. Zuvor hatte unter anderem die Aussicht auf weniger Regulierung durch einen kryptofreundlichen US-Präsidenten Donald Trump dem Bitcoin deutlich stärkeren Auftrieb verliehen. Im April war der Bitcoin noch zeitweise unter 80.000 Dollar gehandelt worden.
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