Er ist ein ebenso erfolgreicher wie kluger Mann: Ralf Rangnick, der deutsche Erfolgstrainer, der das österreichische Fußball-Nationalteam erstmals nach 28 Jahren wieder in die Endrunde einer Fußball-Weltmeisterschaft gebracht hat.
Und so spitzt man bei seinen Äußerungen die Ohren. Der vielleicht bemerkenswerteste Satz Rangnicks in der Nacht auf Mittwoch, als nach einem nervenaufreibenden Spiel gegen Bosnien in Wien die Qualifikation gesichert war: „Da können wir alle miteinander ein bisschen stolz sein, auch wenn man sieht, welche Energie das im Land erzeugt hat.“
Tatsächlich bewegt dieser Sport-Erfolg die Österreicher. Das zeigen die Jubelfotos aus dem Stadion, das zeigen die vielen positiven Wortmeldungen. Und Rainhard Fendrichs heimliche Österreich-Hymne „I Am From Austria“, die noch älter ist, als unsere letzte Teilnahme an einer Fußball-WM zurückliegt, ist der Hit des Tages.
Ja, wir freuen uns!
Aber ist dieser Erfolg, der uns im Wettbewerb der Weltbesten mitspielen lässt, ein Lichtblick in Krisenzeiten? „Tut das dem Land gut?“, fragten wir via krone.at unsere Leser. Zwei Drittel sagten Ja.
Nicht viel? Doch!
Angesichts der trüben Stimmung, des Novemberblues in unserem Land ist eine Zweidrittelmehrheit ein schönes, Hoffnung stiftendes Ergebnis.
Das Land, die Menschen in diesem Land – wir brauchen diese von Rangnick und seinem Team erzeugte neue Energie dringend. Und wir sollten sie nützen.
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