GUTEN MORGEN

Pensionisten-Unmut | Bablers „Mut“

Pensionisten-Unmut. Jetzt gehen die ersten Pensionisten schon auf die Straße – der Unmut über die geringfügige Anpassung höherer Renten wächst! Dabei wird jetzt bei genauerem Nachrechnen klar, dass noch viel mehr Pensionisten als bisher angenommen durch die geplante Anpassung mit Kaufkraftverlusten rechnen müssen. In der Vorwoche hatte SPÖ-Ministerin Korinna Schumann versichert, dass alle bis 2500 Euro die volle Inflationsabdeckung von 2,7 Prozent bekommen werden. Doch Schumanns Aussagen beziehen sich auf die Bruttopensionen. Betrachtet man die Nettopensionen, erhält ein Großteil der Pensionisten aber die Inflation NICHT abgedeckt. Denn mit den Erhöhungen rutschen sie in höhere Steuerklassen und es bleibt weniger im Börsel. Das wird bei den beiden einstmals großen Regierungsparteien noch für viel Ärger sorgen.

Bablers „Mut“. Als „Treppenwitz in der Geschichte der SPÖ“ tituliert in der „Krone“ heute Claus Pándi in einem Kommentar die Haltung der Sozialdemokraten in der Pensionsfrage. Sogar der linke Finanzminister Markus Marterbauer verkaufe den Kaufkraftverlust bei vielen Pensionisten als sozial verträglich. Es fehle gerade noch, „dass Leute, die im Ruhestand 2500 Euro bekommen, als Luxuspensionisten bezeichnet werden“. Und Pándi merkt an: „Da trommelte Andreas Babler landauf, landab seine Reichensteuer und dann reicht sein Mut nur bis zu den Durchschnittspensionisten. Da kann Babler von Glück reden, dass Christian Kerns alte Parole, ‘Holt euch, was euch zusteht´, niemand allzu wörtlich nimmt.“ Ja, da ist gerade für die SPÖ noch viel Ärger programmiert.

Kommen Sie gut durch den Dienstag!

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