Hoher Blutzoll

Schätzung: 2000 Nordkoreaner in Ukraine gestorben

Außenpolitik
02.09.2025 14:12

Laut Schätzungen aus Südkorea sind im Ukraine-Krieg bisher etwa 2000 nordkoreanische Soldaten ums Leben gekommen. Im April lag diese Zhl noch bei 600.

Nach Erkenntnissen südkoreanischer und westlicher Geheimdienste hatte Nordkorea im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Soldaten nach Russland entsandt, die vor allem in der Grenzregion Kursk eingesetzt wurden.

Tausende Pioniere vor Einsatz für Russland
Wie der Abgeordnete Lee Seong Kweun am Dienstag sagte, will Pjöngjang nach Informationen des südkoreanischen Geheimdienstes nun weitere 6000 Soldaten nach Russland entsenden. 1000 dieser Soldaten seien bereits in Russland eingetroffen, es handelt sich um Pioniertruppen.

Nordkorea militärisch eng mit Russland verbündet
Pjöngjang ist einer der wichtigsten Unterstützer Moskaus bei dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Im vergangenen Jahr schlossen Nordkorea und Russland ein Verteidigungsabkommen, das auch eine Klausel zur gegenseitigen Verteidigung enthält. Im April bestätigte Nordkorea dann die Entsendung von Soldaten nach Russland.

Pjöngjang hat bisher keine Angaben zur Zahl der getöteten Soldaten gemacht. Machthaber Kim Jong Un traf sich aber mit Familien getöteter Soldaten.

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