Rund 500 Polizisten und Polizistinnen werden zum Schulbeginn in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland für die Schulwegsicherung im Einsatz sein.
Parallel dazu setzt das Innenministerium zum Schulbeginn in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland verstärkt auf Verkehrssicherheit. Rund 500 Polizistinnen und Polizisten werden vor Schulen präsent sein, unterstützt von Schülerlotsen, Eltern und Zivildienern. Innenminister Gerhard Karner appelliert an Autofahrer, in Schulnähe besonders vorsichtig zu fahren.
„Durch eine verstärkte Präsenz der Exekutive wird schwerpunktmäßig der Verkehr im Bereich der Schulen überwacht, um die Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker zu sensibilisieren“, so der Minister.
2024 über 400 Schulwegunfälle
Im Vorjahr ereigneten sich österreichweit 419 Schulwegunfälle mit 451 verletzten Kindern, davon 42 schwer. Besonders oft kommt es am Schutzweg zu Kollisionen. Im laufenden Jahr wurde bereits ein tödlicher Unfall verzeichnet: In Tirol wurde im Juni ein siebenjähriger Schüler von einem Lkw überrollt.
Zur Prävention setzt die Polizei auf verstärkte Kontrollen, Aufklärung und Verkehrserziehung. Jährlich nehmen rund 300.000 Kinder an entsprechenden Programmen teil, etwa an Radfahrprüfungen in der Volksschule.
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