Nach der Hochwasserkatastrophe vom 23. August 2005 in vielen Regionen Tirols müssen vor allem die Wörgler weiter zittern, ein Damm am Inn fehlt. Zwei Betroffene, die auch als Anrainer-Vertreter unermüdlich engagiert sind, schildern den schier ewigen Kampf.
Zwei Meter stand das Wasser in der Siedlung südlich des Madersbacherweges. „Ich war erst im Februar eingezogen und habe alles verloren – 367.000 Euro Schaden“, blickt Gerhard Unterberger zurück. Nachbar Helmut Track kam mangels Keller glimpflicher davon, das Trauma bleibt jedoch bis heute. Unvergesslich sind die Stunden, als man verzweifelt Mobiliar in die oberen Stockwerke schleppte – um dann doch machtlos zu sein, als das Wasser kam. Rund 1000 Bewohner und 250 Gebäude waren betroffen.
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