Der junge Vorarlberger Lukas Feurstein erlöste Österreichs Skiherren in der vergangenen Saison, als er im 35. Rennen endlich den ersten ÖSV-Sieg einfahren kann. Mit der „Krone“ sprach der 24-Jährige darüber, was dieser Erfolg verändert hat, wie er seine Vorbereitung noch einmal optimiert hat und seine Ziele für den anstehenden Olympiawinter.
„Parfümierte Liebesbriefe habe ich bislang noch keine bekommen und ich kann hier in Dornbirn auch immer noch durch die Stadt spazieren. Natürlich merke ich, dass der eine oder andere weiß, wer ich bin – berühmt bin ich deswegen aber noch nicht“, sagt Lukas Feurstein schmunzelnd. Der 24-Jährige hatte vergangenen Winter den endgültigen Durchbruch geschafft und im 35. Saisonrennen – dem Super-G beim Finale in Sun Valley (US) – seinen ersten Weltcupsieg gefeiert. Den einzigen der ÖSV-Herren. „Ich denke nicht, dass sich deswegen teamintern etwas an meiner Rolle verändern wird. Ich bin auch in der neuen Saison der Jüngste in unserer Trainingsgruppe. Okay, ich habe jetzt ein Rennen gewonnen, aber wir haben Männer im Team, die sind Weltmeister, haben Weltcupkugeln geholt. Dagegen bin ich nur ein kleiner Fisch“, gibt sich der Vorarlberger bescheiden.
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