Samstagabend krachte ein schwer alkoholisierter Autofahrer in Lebring (Bezirk Leibnitz) gegen einen Betonsockel, ein nachkommender Biker fuhr dem Pkw auf. Der Autolenker flüchtete mit einer Wodkaflasche in der Hand vom Unfallort. Ausgerechnet ein pensionierter Polizist wurde Zeuge und nahm die Verfolgung auf.
Samstagabend krachte ein Autolenker im südsteirischen Lebring gegen einen Betonsockel. Ein 55-jähriger Motorradfahrer aus dem Bezirk Graz Umgebung, der direkt hinter dem Pkw fuhr, konnte einen Auffahrunfall nicht mehr verhindern.
Dass der Autolenker schwer alkoholisiert war, zeigte sich schon durch seine Flucht: Der 47-jährige Slowene wollte sich mit einer Flasche Wodka in der Hand aus dem Staub machen.
Ex-Polizist nahm Verfolgung auf
Doch ein couragierter Zeuge machte ihm einen Strich durch die Rechnung: Der 74-Jährige aus dem Bezirk Leibnitz – ein pensionierter Polizist – verständigte die Exekutive und nahm selbst die Verfolgung auf.
Er konnte den Alkolenker stellen und bis zum Eintreffen der Polizei anhalten. Der im Bezirk Leibnitz wohnhafte Slowene wurde ins Spital gebracht. Der Motorradfahrer suchte selbst zur medizinischen Abklärung ein Krankenhaus auf. Auf den 47-jährigen Unfalllenker warten nun einige Anzeigen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.