Wegen eines schwimm-unfähigen Schwans wurde die Tierhilfe Gusental zur Donau im Bereich der Schlögener Schlinge gerufen. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass Angelschnur schuld an der Misere des Wasservogels war. Sie hatte sich um seinen ganzen Körper gewickelt.
Ein Passant bemerkt am Donnerstag bei der Schlögener Schlinge einen Schwan, der offenbar mitten in der Donau festhing. Er wollte zwar wegschwimmen, konnte aber nicht. Ein Mitglied der Tierhilfe Gusental schwamm zu dem Wasservogel und stellte fest, dass er komplett mit Angelsilk umwickelt war.
Tier von Schnüren befreit
Der Schwan wurde vorsichtig freigeschnitten und dann an Land gebracht, wo die restlichen Angelschnüre entfernt wurden. Danach konnte das unverletzte Tier wieder in die Freiheit entlassen werden.
Appell der Tierschützer
Die Tierschützer appellieren, beim Angeln keinen Müll oder Angelschnüre zurückzulassen, da diese eine große Gefahr für Tiere darstellen würden.
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