Kirchen und Schlösser im Salzkammergut werden beim Kirch’Klang-Festival zu Orten der Begegnung mit internationalen Stars. Intendant Martin Haselböck hat wieder ein Programm der Extraklasse geschnürt, das zwischen 11. Mai und 14. September insgesamt 15 Events anbietet.
Das Kirch’Klang-Festival nützt die malerische Schönheit des Salzkammerguts, um auf eine vielfältige Reise durch die Welt der klassischen und modernen Musik einzuladen.
Die Gegenwart spielt aber auch eine Rolle. „So reflektiert unser Programm 2025 einerseits die aktuelle Lage, zeigt aber auch Konfrontationen auf, mit denen vergangene Generationen fertig werden mussten“, sagt Intendant Martin Haselböck. Der Dirigent feiert zudem heuer das 40-Jahr-Jubiläum des Orchesters Wiener Akademie.
Saisonstart am Muttertag
Schon am kommenden Sonntag, 11. Mai, wird die Festivalsaison in der Stadtpfarrkirche in Bad Ischl mit einem Galakonzert aus Orchesterwerken und Arien eröffnet, Solist ist Countertenor Alois Mühlbacher.
In der Folge stehen u.a. das mehrtägige Festival „Orgel bewegt!“ (ab 17. Juli) in Ischl am Programm. Die Starorganisten Olivier Latry, Tomas Ospital, Balász Szábo sind zu Gast. Eine Besonderheit ist der Stummfilm „Nosferatu“ mit Orgelbegleitung. Als Highlight von Kirch‘Klang gilt das Konradfest mit Festgottesdienst in Oberwang. Die Uraufführung der Konradmesse von Klaus Lang wird in ORF III live übertragen (3. 8.).
Ein musikalischer Spaziergang mit Hampson
Zu den großen Namen, die bei Kirch’Klang 2025 auftreten, zählt der US-amerikanische Opernsänger Thomas Hampson, der auch in Österreich verwurzelt ist. Er gestaltet gemeinsam mit dem Ensemble „Energizing Ukraine“ einen musikalischen Spaziergang von Bach bis Cole Porter (10. 8., Straß im Attergau).
Weiteres Highlight: Haselböck an der Orgel und Schauspieler Karl Markovics widmen sich literarisch und musikalisch dem verschollenen Bodo Hell sowie Ernst Jandl, der 2025 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Insgesamt bietet Kirch‘Klang bis 14. September 15 Events.
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