Von Strallegg führen Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti, die beiden „Krone“-Wanderexpertinnen, diesmal durch gepflegte Kulturlandschaften zur Wildwiesenwarte – mit Ausblick, Waldwegen und einer gemütlichen Einkehr in der Wildwiesenhütte.
Strallegg liegt auf 849 Metern Seehöhe im oststeirischen Hügelland und bietet ideale Voraussetzungen für genussvolle Wanderungen direkt vom Ortszentrum.
Die heutige Rundtour verläuft durch eine kleinstrukturierte Kulturlandschaft mit Streuobstwiesen, Wäldern mit auffälligen Ameisenhügeln und vorbei an zahlreichen Flur- und Kleindenkmälern.
Höhepunkt der Runde ist die 36 Meter hohe Wildwiesenwarte, die über 147 durchsichtige Stufen bestiegen wird und einen gewaltigen Panoramablick über das oststeirische Hügelland und darüber hinaus bietet.
Neben der Warte auf der Wildwiese ist die Hütte vor allem montags ein beliebtes Ziel – aufgrund des weitum bekannten Hüttenschnitzels.
Fazit: stimmige Kombination aus Natur, Weitblick und regionaler Einkehr.
Wir starten bei der Wanderübersichtstafel im Zentrum von Strallegg (849 m) und spazieren an der Kirche vorbei bergab. Schon nach wenigen Metern sehen wir den gelben Wegweiser Nr. 6 und folgen der Miesenbacherstraße für rund 2,7 Kilometer.
Bei der roten Kapelle biegen wir links auf eine Nebenstraße ab und erreichen nach kurzer Zeit den Bauernhof vulgo Moosbacher. Dort zweigen wir rechts auf einen Forstweg ab, der uns durch Waldgelände stetig bergauf führt.
Ab der Zufahrtsstraße zur Wildwiesenwarte – der wir ein kurzes Stück folgen – wandern wir parallel zur Straße zum Rast- und Aussichtspunkt „Wildwiesen“ (1254 m).
Der Abstieg beginnt hinter der Kapelle, führt sanft durch den Wald hinab zur Kreuzung „Toter Mann“ (1065 m) und weiter über aussichtsreiche Höhenwege.
Beim Gehöft vulgo Krauser zweigen wir links ab und wandern entlang von Streuobstwiesen bergab nach Strallegg.
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