Auaaah! Mamiii!

Verona schlägt ihr Kind – warum das nicht o.k. ist

Verona Pooth (vormals Feldbusch), die gerade erst im Wiener Stephansdom eine Märchenhochzeit gefeiert hat, schockiert ihre Fans mit rabiaten Erziehungsmethoden: Sie haut ihren kleinen Sohn San Diego! Die „Krone“-Nanny erklärt, warum das nicht o.k. ist – nicht mal ein kleiner Klaps!

„Dir werd' ich helfen!“ hat wohl schon mancher von uns von seinen Eltern gehört, bevor er eine Tracht Prügel bekommen hat. „Da werden Sie geholfen!“ ist ein Werbespruch, mit dem Verona Pooth (vormals Feldbusch) in den Medien war. Offenbar mehr als ein Zufall. Denn in der deutschen Talkshow „Kerner“ hat sie zugegeben, dass sie ihren Sohn San Diego handgreiflich erzieht. 

Von einer Tracht Prügel war da zwar nicht die Rede, aber von einem Klaps auf den bewindelten Hintern oder die Finger. Und beides sollte man tunlichst unterlassen, sagt „Krone“-Nanny Martina Leibovici-Mühlberger.  

Was erfolgreiche Eltern ausmacht
Erfolgreiche Eltern brauchen weder Schimpfen, Zetern noch Brüllen, um ihre Ziele durchzusetzen. Und schon gar nicht Gewalt. "Jede Form von Gewalt", betont "Krone"-Nanny Dr. Martina Leibovici-Mühlberger, "ist für Kinder eine seelische Verletzung, die Wunden hinterlässt". Zu "Gewalt" zählt nicht nur eine Ohrfeige, sondern auch der berühmte "Klaps" oder das Ziehen am Ohrläppchen. "Jede Form körperlicher Bestrafung ist unzulässig", erklärt die Erziehungsexpertin, "das kann auch eine herablassende Bemerkung oder ein spöttisches Lächeln sein.  

Wie würdest du dich fühlen?
In seelische Verletzungen eines Kindes kann man sich am ehesten durch die Vorstellung einfühlen, wie es wäre, wenn man selbst kränkenden, herablassenden Verhaltensweisen ausgesetzt wäre. Wie fühlt man sich, wenn man beispielsweise hört "Du bist einfach zu blöd", oder "Das kannst du nicht"?  

Mehr zum Thema Bestrafen siehe Linkbox. Auf Alternativen zu körperlicher Disziplinierung geht die "Krone"-Nanny in ihrem Elternlehrbuch ein. Am besten gleich online bestellen!