Neue Vorwürfe

„Sehr ernst!“ Assinger-Causa geht in nächste Runde

Wintersport
13.04.2025 21:03

ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher hat angesichts der Vorwürfe im Alpin-Lager gegen Frauen-Cheftrainer Roland Assinger weitere Gespräche angekündigt. „Die Sache ist uns sehr ernst“, sagte Stecher in der ORF-Sendung „Sport am Sonntag“.

Man wolle „der Sache definitiv auf den Grund gehen“, so Stecher weiter. In einem Beitrag wurde berichtet, dass mehrere Läuferinnen ähnliche Vorwürfe wie Stephanie Venier und Ex-Athletin Tamara Tippler erheben würden. Die Rede war von einem Umgangston, der „herabwürdigend und demütigend“ sei.

Stephanie Venier
Stephanie Venier(Bild: Birbaumer Christof)

Die Namen der Sportlerinnen seien der Redaktion bekannt, diese würden aber anonym bleiben wollen. Direkt darauf angesprochen, ob sich der ÖSV in letzter Konsequenz von Assinger trennen würde, sollte eine respektvolle Zusammenarbeit innerhalb des Teams nicht mehr möglich sein, meinte Stecher: „Völlig ausschließen darf man von Vorneherein gar nichts.“

„Irgendwann die Reißleine ziehen“
Die erste Wahl sei eine Lösung mit Assinger, aber: „Wenn die Chemie innerhalb der Mannschaft auf mehreren Ebenen einfach nicht mehr stimmt, dann muss man natürlich irgendwann auch die Reißleine ziehen.“

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