Da kommt viel Neues

Dacia legt nach: Mit Macht in die Mittelklasse

Motor
07.04.2025 10:00

Bislang hat Dacia seine Modelle im Kleinwagen- und Kompaktsegment positioniert. Jetzt mischt die rumänische Renault-Tochter mit dem Bigster die SUV-Mittelklasse auf. Größer wird’s nicht mehr, trotzdem ist einiges an Neuigkeiten geplant

Was einst bescheiden mit dem Billigmodell Logan begann, entwickelte sich zu einer Marke, die vor Selbstbewusstsein nur so strotzt. Motto: Mobilität für alle, clever, praktisch, bezahlbar.

Auf der Bigster-Plattform (CMF-B) will Dacia 2026 noch ein weiteres Fahrzeug im C-Segment positionieren, vermutlich eine Art Crossover, ein Mix aus Coupé und Kombi. Das zirka 4,40 Meter große Modell läuft intern unter dem Namen C-Neo. Damit nicht genug: Selbst ein neues „Raumwunderfahrzeug“ ist für das C-Segment in Planung. Konkretere Angaben macht Dacia derzeit noch nicht. Zu hören ist jedoch, dass man sich hier in Richtung Van, Wohnmobil und Outdoor-Lifestyle orientieren will.

Ende dieses Jahres bekommen Sandero und Jogger jeweils ein Facelift. Ab 2026 soll es den Sandero ebenfalls mit Hybrid geben. Diesen Antrieb übernimmt Dacia dann 2027 für die nächste Generation des Sandero.

Sandero wird kein SUV, aber elektrisch
Entgegen vielen Gerüchten: Nein, der Sandero mutiert nicht zu einem City-SUV. Es bleibt bei der heutigen Hatchback-Karosserieform, mit dennoch genügend Platz im Innenraum, geringerem Gewicht und besserer Effizienz. Technologisch nutzt Dacia weiterhin die CMF-B-Architektur, allerdings dürfte der Sandero erstmals auch als BEV-Variante im Showroom stehen und damit erneut ein Zeichen in Sachen günstige Elektromobilität setzen. Gut möglich, dass es von beiden Antriebsversionen etwas später jeweils einen Stepway-Ableger geben wird.

Auch im Elektro-Einstiegssegment tut sich was. Dacia ist hier ja bereits recht erfolgreich mit dem Spring unterwegs. Allerdings handelt es sich bei dem Mini-Stromer technisch immer noch um einen betagten Ableger eines in China gebauten Dongfeng-Kleinwagens. Der Nachfolger des Spring soll dagegen aus europäischer Produktion stammen und sich die Plattform mit dem kleinen Renault Twingo teilen. Aller Voraussicht nach will Dacia den neuen Spring noch in diesem Jahr präsentieren. Mit dem Marktstart wird in der zweiten Jahreshälfte 2026 gerechnet – zu Preisen von unter 18.000 Euro.

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