Rapid-Bezwinger Djurgarden verlor das Halbfinal-Hinspiel in der Conference League gegen den FC Chelsea klar mit 1:4. Betis Sevilla gewann gegen AC Florenz knapp mit 2:1.
Rapid-Bezwinger Djurgårdens IF hat im Hinspiel des Conference-League-Semifinales die Sensation gegen Chelsea klar verpasst. In Stockholm unterlagen die Schweden dem Fünften der Fußball-Premier-League mit 1:4 (0:2). Im zweiten Match am Donnerstagabend gewann Betis Sevilla gegen die AC Fiorentina 2:1 (1:0). Die Rückspiele finden in der nächsten Woche statt, das Finale des Bewerbs wird am 28. Mai in Wroclaw angepfiffen.
Djurgården ist der erste schwedische Club im Semifinale eines UEFA-Wettbewerbs seit 1987, als der IFK Göteborg den UEFA-Cup gewann. Die Tür ins Finale scheint nach dem Hinspiel jedoch versperrt zu sein. Die „Blues“ kontrollierten die meiste Zeit über die Partie und gingen in der 12. Minute durch einen Treffer von Jadon Sancho in Führung. Die Vorarbeit kam von Weltmeister Enzo Fernandez. Der Argentinier bereitete in der 43. Minute auch das Tor von Noni Madueke zum 2:0 vor.
In der Halbzeitpause wechselte Chelsea-Trainer Enzo Maresca gleich vier Spieler aus, darunter Fernandez und Madueke. Einer der Neuen, Stürmer Nicolas Jackson, entschied mit einem Doppelschlag (59./65.) das Match. Vor dem 3:0 war Djurgården-Torhüter Jacob Rinne ein folgenschwerer Patzer unterlaufen. Isak Alemayehu Mulugeta (68.) verschaffte dem jetzt mit dem Mut der Verzweiflung agierenden Heimteam noch einen Hoffnungsschimmer, doch Adam Ståhl (80.) vergab kurz darauf eine Großchance.
Zweites Duell noch offen
Betis könnte als erster spanischer Club das Finale der Conference League erreichen. Abde Ezzalzouli brachte die Grün-Weißen in der 6. Minute in Sevilla mit einem sauberen Finish auf Kurs, auch in der Folge war Sevilla die gefährlichere Mannschaft. Antony (64.) erhöhte nach dem Seitenwechsel sehenswert, ehe Fiorentina-Kapitän Luca Ranieri (73.) den Rückstand der Violetten wieder verringerte. So ist für die Italiener im Rückspiel noch alles möglich.
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