Neben dem extremen Zoom – wie weit das Objektiv in Härtefällen aus der Kamera herausfährt, zeigt das Foto oben – bietet die Lumix FZ72 einen 1/2,3-Zoll-Bildsensor mit 16,1 Megapixeln und Serienbildaufnahmen mit bis zu fünf Bildern pro Sekunde. Die ISO-Empfindlichkeit liegt zwischen 100 und 3.200, ein Hochempfindlichkeitsmodus liefert bis zu ISO 6.400.
Der japanische Hersteller verspricht "blitzschnellen Autofokus" und schnelle Aufnahmezeiten dank Venus-Engine-Bildprozessor. Motive werden wahlweise am 7,5-Zentimeter-Display mit 460.000 Bildpunkten oder über einen elektronischen Sucher anvisiert. Es gibt sowohl einen Blitzschuh für einen externen Blitz als auch einen integrierten Blitz. Gespeichert wird auf SD-Karten.
Full-HD-Videos, hohes Gewicht, vernünftiger Preis
Videos nimmt die FZ72 in Full-HD-Qualität wahlweise im AVCHD- oder im MP4-Format auf. Ein neu entwickeltes Windschutz-Mikro soll bei Videoaufnahmen im Freien die Umgebungsgeräusche reduzieren. Dem Nutzer stehen 16 verschiedene Motivprogramme, 15 Kreativ-Filter und ein Panoramamodus zur Verfügung. Ein optischer Bildstabilisator soll bei hohen Zoomfaktoren verwackelte Bilder verhindern. Ein WLAN-Modul oder eine App-Fernsteuerung, wie sie manch andere aktuelle Kamera mitbringt, hat die FZ72 nicht.
Wegen ihrer enormen Zoomstärke ist die Panasonic-Kamera nicht gerade hosentaschentauglich. Sie misst rund 13 x 10 x 12 Zentimeter und bringt mit Speicherkarte und Akku knapp über 600 Gramm auf die Waage. Mit einem angepeilten Preis von 400 Euro ist sie angesichts des Gebotenen vergleichsweise erschwinglich. Die FZ72 erscheint im September.
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