Eine 83-jährige Frau, die ihr gesamtes Vermögen überweist, oder auch der Großindustrielle Garston Glock, der 100.000 Euro für die Opfer spendet - nicht nur das Herz der "Krone"-Leser ist groß, auch ihre Spendenbereitschaft ist es. Denn mit Stand von Mittwochnachmittag sind für jene Menschen, die durch das Hochwasser alles verloren haben, 508.516,27 Euro am Konto eingelangt - und es wird stündlich mehr.
"25.000 Euro haben wir schon im Sammel-Cabrio", berichtete zum Beispiel Franz Müllner, der Muskelberg aus dem Lungau, als er einen Zwischenstopp auf seiner "Mini-Zieh-Tour" in Salzburg machte. Auf dem Parkplatz des Red Bull Stadions assistierten ihm Slalom-Akrobat Reini Herbst und Ex-Starstürmer Alex Zickler beim Spenden-Schleppen.
Schäden in der Landwirtschaft größer als vor elf Jahren
In den betroffenen Gebieten ist indes noch immer kein Alltag eingekehrt. Die Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren, zahlreiche Helfer sind auch weiterhin unermüdlich im Einsatz. Einer ersten Schätzung der Landwirtschaftskammer zufolge ist der Schaden, den das Hochwasser in Österreich im Agrarbereich angerichtet hat, deutlich größer als im Jahr 2002 (Bericht siehe Infobox).
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