Die Mutter, eine 44-jährige Frau aus dem Bezirk Klagenfurt-Land, hielt sich am Nachmittag mit einigen Bekannten im Bereich von Bad Stich in Krumpendorf (Bild) auf, als das Unglück seinen Lauf nahm. Nach mehreren Minuten fiel der Frau auf, dass ihr kleiner Sohn verschwunden war. Die verzweifelte Mutter und ihre Freunde machten sich sofort auf die Suche nach dem Buben - und entdeckten in wenig später reglos im Wasser treibend.
"Die Mutter ist sofort hingerannt und hat ihn aus dem See gezogen", schilderte ein Polizist die bangen Minuten. Wie lange der Bub im Wasser lag, konnte nicht gesagt werden. "Es kann aber nicht sehr lange gewesen sein. Der Bub wurde schnell gefunden", so der Beamte zur "Krone".
Krankenschwester eilte zur Unfallstelle
In ihrer Angst um das Leben ihres Sohnes begann die 44-Jährige laut um Hilfe zu schreien. Eine Krankenschwester – sie war gerade im angrenzenden Park unterwegs – wurde auf die Rufe aufmerksam und lief zur Unfallstelle. Dort begann sie mit der Wiederbelebung des Kleinen. "Die Frau hat dabei hervorragende Arbeit geleistet", so der Polizist weiter.
Der kleine Bub wurde schließlich vom Rettungshubschrauber RK 1 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Sein Zustand war kritisch. Wie seine Überlebenschancen stehen, war am Dienstagabend nicht absehbar. Nähere Auskünfte über seinen Zustand werde es frühestens am Donnerstag geben, hieß es vonseiten der Klinik.
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